Ausschreibung 2022 “Leuchttürme für resiliente Städte 2040“

VESPA - Vulnerabilitäts-Schnellanalyse für die praxisnahe Anwendung in Städten 



Rahmen

Einreichung des Projektes VESPA im Rahmen der Ausschreibung: “F&E-DL 2 – Entwicklung praxisnaher Prototyp einer webbasierten „Vulnerabilitäts-Schnellanalyse“ für Städte” des Klima- und Energiefonds. 

Projektdauer: max. 12 Monate

Bei Bewilligung voraussichtlicher Projektstart: März 2023




Ziel

Ziel des Projektes ist die Entwicklung einer Methodik zur Messung, Dokumentation und Bewertung von „Vulnerabilität“ in österreichischen Städten entlang der Handlungsfelder   

„Energiewende“

„Mobilitätswende“

„Kreislaufwirtschaft“ 


Erwartete Ergebnisse

Im Zuge des Projektes wird eine web-basierte, frei zugängliche und möglichst niederschwellige „Vulnerabilitäts-Schnellanalyse“ vor allem für kleinere und mittelgroße Städte konzipiert. Diese soll für Amtsleiter:innen bzw. kommunale Fachplaner:innen bzw. Fachabteilungen zur internen Steuerung von Planungs- und Umsetzungsmaßnahmen in Richtung Resilienz dienen.  

Einerseits wird eine Recherche zu vorhanden Datenquellen, die z.B. den Energieverbrauch, Flächenverbrauch, Abfallaufkommen, kleinräumige klimatologische Daten, etc. abbilden, erfolgen, andererseits wird identifiziert werden, welche weiteren Daten es zum Aufbau eines kommunalen Monitoringsystems braucht. 

Für die Stadt Lienz erfolgt prototypisch eine erste Umsetzung der Vulnerabilitäts-Schnellanalyse, d.h.  der Schnelltest wird mit Daten der Stadt Lienz durchgeführt und gemeinsam weiterentwickelt. Daneben sollen weitere Städte miteinbezogen werden, mit denen ebenfalls der Quick-Check getestet und diskutiert wird. Damit wird gewährleistet, dass eine spätere österreichweite Ausrollung den Anforderungen österreichischer Städte entspricht und ein hohes Maß an Praxisnähe aufweist.   


Anforderungen an LOI Geber

Wir freuen uns über Interesse an der Mitentwicklung eines solchen Vulnerabilitäts-Schnelltests! Je intensiver wir uns mit Städten austauschen können, umso eher ist gewährleistet, dass der entwickelte Prototyp in der Praxis ausgerollt werden kann und für die Städte direkt nutzbar ist. 

LOI Geber sollten sich für zumindest zwei Workshop Zeit nehmen, in denen das Konzept der Vulnerabilitäts-Schnellanalyse vorgestellt und später der Prototyp ausgetestet und gemeinsam weiterentwickelt wird. Sie profitieren von der Teilnahme, in dem Sie als Erste den Vulnerabilitäts-Schnelltests austesten können, mitgestalten und auf Ihre Fragestellungen ausrichten können. 



Kontakt:

DI Dr. TANJA TÖTZER
Thematic Coordinator
Climate-Resilient Urban Pathways
Center for Energy

AIT Austrian Institute of Technology GmbH
Giefinggasse 4 | 1210 Vienna | Austria
T +43 50550-4548 | M +43 664 8251002
tanja.toetzer@ait.ac.at |  http://www.ait.ac.at/city